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Abstrakt

Entwicklung des Restrisikos der Übertragung von HIV, HCV und HBV bei Bluttransfusionen von 1998 bis 2009 in der Elfenbeinküste

Adeoti FM, Oyourou AO, Sirancy-Bogui L, Konate S und Sess ED

Die Prävention einer Viruskontamination des Blutes aus Blutbeuteln bleibt ein Problem. Strategien zur Rückverfolgbarkeit von Blutprodukten und zur Blutsicherheit in der Elfenbeinküste werden gesucht. Die Autoren haben daher das Restrisiko der Übertragung des humanen Immundefizienzvirus (HIV), des Hepatitis-B-Virus (HBV) und des Hepatitis-C-Virus (HCV) unter Blutspendern in vier Zeiträumen von jeweils drei Jahren (1998–2000, 2001–2003, 2004–2006 und 2007–2009) anhand von Daten abgeschätzt, die in Blutspendeeinrichtungen im Land erhoben wurden.

Die Bestimmung der HIV-Antikörper gegen das Hepatitis C-Virus und das Oberflächenantigen der Hepatitis B (HBsAg) erfolgte mittels immunenzymatischer Plattentechniken (ELISA) im Rahmen der Bewertung des Restrisikos.

Die Ergebnisse zeigten einen allmählichen Rückgang des Restrisikos für HIV und erreichten den niedrigsten Wert im Zeitraum 2007-2009 mit 12 pro 100.000 oder 1 pro 8333 Spenden. Das Restrisiko für Hepatitis B und C stieg in den verschiedenen Zeiträumen an und betrug im Zeitraum 2007-2009 219 pro 100.000 oder 1.457 bzw. 1.180 pro 100.000 oder 1 pro 85 Spenden.

Das Restrisiko von HCV ist 98-mal höher als das von HIV und 18-mal höher als das von Hepatitis B. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Bemühungen bei der Spenderauswahl, der Bestätigung des Screeningtests auf Viruskontamination und der Bewertung des Restrisikos einer Virusübertragung während der Bluttransfusion fortgesetzt werden müssen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.