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Abstrakt

Bewertung dreier externer Markierungsmethoden für gezüchteten Atlantischen Lachs zur künftigen Unterscheidung von wildem Atlantischen Lachs

Atle Mortensen, Oyvind J. Hansen und Velmurugu Puvanendran

Wir haben verschiedene Methoden zur externen Markierung von Zuchtlachsen evaluiert, um diese ohne den Einsatz von Spezialwerkzeugen von Wildlachsen zu unterscheiden. Drei Markierungsmethoden wurden getestet: 1) Entfernung der Fettflosse (AF), 2) Gefrierbranding (FB) und 3) Sichtbares Implantatelastomer (VIE). Position der Markierungsmethode auf dem Fisch, Kombination der Markierungsmethoden und Grad der AF-Entfernung wurden in drei Experimenten getestet. Atlantische Lachsjunge mit einem Gewicht von 20 g wurden entweder mit einzelnen Markierungen oder in einer Kombination aus zwei Markierungen markiert. Zudem wurden alle Fische mit einer PIT-Markierung versehen. Sie wurden vier Monate lang in Süßwassertanks gehalten und nach der Smoltifikation in Meereskäfige überführt und weitere vier Monate gehalten. Nach vier (Süßwasserphase) und zehn (Meereskäfige) Monaten wurden Wachstum, Überleben und Markierungserhalt dokumentiert. Keine dieser Methoden hatte im Vergleich zur Kontrollgruppe (keine Markierung, sondern nur PIT-Markierung) signifikante Auswirkungen auf Wachstum und Überleben. Unsere Ergebnisse zeigten, dass von diesen Methoden nur die vollständige Entfernung der Fettflosse die Anforderungen an die Markierungserhaltung erfüllte und die billigste und am einfachsten zu automatisierende Methode war. Vor der Umsetzung ist jedoch ein größerer kommerzieller Langzeittest des AF-Clippings erforderlich. Die Weiterentwicklung eines automatisierten Flossen-Clippings in Kombination mit Impfung und eine offene Diskussion mit Verbrauchern, Käufern und Umweltgruppen sind ebenfalls erforderlich.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.