Somia HA, Faten ZM und Shimaa HA
Hintergrund: Die Wundheilung ist ein komplizierter Prozess der Hautreparatur nach einer Verletzung. Dieser Prozess erfordert ein koordiniertes Zusammenspiel zwischen Zellen, Wachstumsfaktoren und extrazellulären Matrixproteinen. Mesenchymale Stammzellen koordinieren die Reparaturreaktion, indem sie andere Wirtszellen rekrutieren und Wachstumsfaktoren und Matrixproteine absondern. Außerdem sind sie selbsterneuernde multipotente Stammzellen, die sich in verschiedene Linien mesenchymalen Ursprungs wie Knochen, Knorpel, Sehnen und Fett differenzieren können. Neben der Fähigkeit zur Differenzierung in mehrere Linien regulieren MSCs die Immunreaktion und Entzündung und verfügen über leistungsstarke gewebeschützende und reparative Mechanismen, was diese Zellen für die Behandlung verschiedener Krankheiten attraktiv macht.
Ziel: Die positive Wirkung exogener mesenchymaler Stammzellen aus Knochenmark auf die Wundheilung wurde beobachtet, aber die beteiligten Mechanismen sind noch kaum verstanden. In dieser Studie untersuchten wir von Stammzellen freigesetzte Signalfaktoren und ihre Auswirkungen auf die an der Wundheilung beteiligten Zellen.
Materialien und Methoden: Dreißig weibliche Mäuse wurden nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen aufgeteilt und betäubt. Es wurden tiefe, breite Wunden in voller Dicke zugefügt. Anschließend wurden Stammzellen der 2. Generation intraperitoneal und intraregional injiziert. Diese Mäuse wurden bis zur vollständigen Heilung beobachtet. Anschließend wurde eine Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion für die Gene durchgeführt.
Ergebnisse: Diese Studie ergab, dass aus Knochenmark stammende mesenchymale Stammzellen den Wundheilungsprozess fördern.