Abstrakt

Ethische Fragen zur Praxis von „Medizizide, Suizid und Laizid“ in den Niederlanden nach dem Euthanasiegesetz von 2002

Kimsma Gk

Im Juni 2015 wurde ein vorgeschlagener Rahmen zur Entwicklung der Sterbemethoden in den Niederlanden veröffentlicht, nachdem sowohl Verordnungen (seit 1997) als auch ein „Euthanasiegesetz“ (seit 2002) es möglich machten, Menschen beim Sterben zu helfen, ohne dass dies für Ärzte Konsequenzen nach sich zog. Dieser Rahmen mit den zentralen Begriffen „Medizinizid, Selbstmord und Laizid“ war als beschreibendes Modell gedacht, das sich auf die Hauptakteure (Ärzte, die Patienten selbst und nichtmedizinische/Familienmitglieder) und Handlungen im Bereich der Entscheidungsfindung am Lebensende konzentrierte.
Der folgende Artikel geht näher auf dieses beschreibende Modell ein, das hier kurz beschrieben wird, mit dem Ziel, ethische Aspekte der aktuellen Praxis im Lichte der früheren ethischen Argumente für oder gegen ärztlich assistiertes Sterben (PAD) zu untersuchen und ihre Bedeutung im Lichte dieser Praxis und ihrer empirischen Forschung über fast 20 Jahre hinweg neu zu untersuchen.

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