Christopher J. Centeno, John A. Pitts, Hasan Al-Sayegh und Michael D. Freeman
Einleitung: Wir untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit von autologem Knochenmarkkonzentrat (BMC) zur Behandlung symptomatischer Hüftarthrose.
Methoden: Behandlungsdaten von 216 behandelten Hüften von 196 Patienten, die sich einem BMC-Eingriff gegen Hüftarthrose ( OA) unterzogen, wurden analysiert. Daten zu unerwünschten Ereignissen (AEs), subjektiver prozentualer Verbesserung, Oxford Hip Scores (OHS) und Wertungen auf der numerischen Schmerzskala (NPS) wurden ausgewertet und 1, 3, 6 Monate und jährlich nach der Behandlung mit dem Ausgangswert verglichen.
Ergebnisse: Die mittlere berichtete subjektive prozentuale Verbesserung aller 216 behandelten Hüften betrug 30,2 %. Die mittlere OHS-Veränderung betrug 6,4 Punkte (p<0,001). Die NPS-Wertungen sanken vom Ausgangswert bis nach der Behandlung von 4,5 auf 3,3 (p<0,001). Zwölf AE wurden gemeldet, von denen keine schwerwiegend oder anhaltend waren. Patienten ≤ 55 Jahre berichteten wesentlich häufiger über eine Verbesserung auf der OHS [OR: 11,1 (1,6-77,8)] und auch häufiger über eine Verbesserung von über 50 % auf der subjektiven Prozentverbesserungsskala [OR: 2,8 (1,2-6,7)].
Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie zu BMC-Injektionen bei Hüftarthrose zeigte ermutigende Ergebnisse für verbesserte Ergebnisse ohne signifikante Komplikationen. Wir fanden heraus, dass Patienten unter 55 Jahren häufiger über eine Verbesserung auf der OHS- und subjektiven Prozentverbesserungsskala berichteten. Weitere Studien mit randomisierten Versuchen sind erforderlich, um die berichteten Ergebnisse zu bestätigen.