Abstrakt

Arzneimittelinduzierte Mundtrockenheit: Die körperlichen, geistigen und wirtschaftlichen Auswirkungen

Leticia A. Shea, Vahram Ghushchyan, Madalyn Kuhlenberg

Hintergrund: Viele in den Vereinigten Staaten (USA) verwendete Medikamente verursachen Mundtrockenheit (Xerostomie). Die mit dieser Nebenwirkung verbundenen Kosten und die damit verbundene Verringerung der Lebensqualität (QOL) müssen jedoch noch ermittelt werden.

Ziel: Schätzung der jährlichen zahnärztlichen Ausgaben und der Beeinträchtigung der Lebensqualität aufgrund der chronischen Einnahme von Medikamenten, die Mundtrockenheit verursachen, bei der erwachsenen US-Bevölkerung.

Methoden: Dies war eine retrospektive Querschnittsanalyse zur Bewertung verschriebener Medikamente im Jahr 2019, wie sie in der Medical Expenditure Panel Survey angegeben wurden. Die Medikamente wurden in zwei Gruppen unterteilt: Medikamente mit und ohne Dokumentation von Mundtrockenheit. Die Behandlungsgruppe umfasste die nicht in einer Anstalt untergebrachte erwachsene US-Bevölkerung mit chronischer Einnahme von Medikamenten, die Mundtrockenheit verursachen. Die Kontrollgruppe umfasste den Rest der nicht in einer Anstalt untergebrachten erwachsenen US-Bevölkerung. Zahnarztbesuche pro Jahr, die gesamten jährlichen Zahnarztausgaben und die jährlichen selbst zu zahlenden (aus eigener Tasche bezahlten) Zahnarztausgaben wurden zwischen der Behandlungs- und der Kontrollgruppe verglichen. Auch die gesundheitsbezogenen Werte für die körperliche und geistige Lebensqualität wurden verglichen.

Ergebnisse: Die Patienten in der Behandlungsgruppe wiesen eine um 33,3 % höhere erwartete Anzahl von Zahnarztbesuchen pro Jahr auf. Die Behandlungsgruppen verursachten auch höhere Zahnarztausgaben (523.830 $/Jahr vs. 315,78 $/Jahr (p<0,001)) und Eigenausgaben (266 $ vs. 131 $/Jahr (p<0,001). Wichtig ist, dass die Patienten in der Behandlungsgruppe körperlich und geistig schlechter gesund sind, älter und kränker, sodass eine angepasste Analyse erforderlich war. Nach der angepassten Analyse blieb der Unterschied von 1,3 (p<0,001) für die körperlichen und 2,0 (p<0,001) für die geistigen Gesamtwerte bestehen.

Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt, dass Medikamente, die Mundtrockenheit verursachen, zu höheren Zahnarztkosten führen und sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.