Abstrakt

Überwachung der Arzneimittelsicherheit in Gesundheitsprogrammen in Kamerun

Ketina Hirma Tchio-Nighie, Maurice Mbwe Mpoh, Herve Tchokomeni, Ingrid Marcelle Koutio Douanla, Paul Nyibio Ntsekendio, Frank Forex Kiadjieu Dieumo, Jerome Ateudjieu

Hintergrund: Es werden Daten benötigt, die als Belege für die Planung einer Stärkung der Pharmakovigilanz in Gesundheitsprogrammen dienen, die der Bevölkerung Medikamente verabreichen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Verteilung von Pharmakovigilanzeinheiten in Gesundheitsprogrammen abzubilden, die Verfügbarkeit wichtiger Ressourcen und die Umsetzung wichtiger Pharmakovigilanzaktivitäten zu bewerten und die Bedürfnisse der beteiligten Akteure zu ermitteln.

Methoden: Es handelte sich um eine deskriptive Querschnittsstudie, die sich auf alle Gesundheitsprogramme des kamerunischen Gesundheitsministeriums konzentrierte, die der Bevölkerung Medikamente/Impfstoffe verabreichen. Die Daten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Fragebogens erhoben, der persönlich an Schlüsselpersonen ausgehändigt wurde, die für die Überwachung der Arzneimittelsicherheit oder das Arzneimittelmanagement in Gesundheitsprogrammen verantwortlich sind.

Ergebnisse: Von den 9 an der Arzneimittelverteilung beteiligten Gesundheitsprogrammen erklärten sich 7 bereit, teilzunehmen. Fünf von ihnen (71,4 %) gaben an, über bestehende Pharmakovigilanzeinheiten zu verfügen. Büroräume, Computer, Betriebsbudget, Datenanalysesoftware und geschultes Personal waren in 28,6 %, 42,9 %, 42,9 %, 14,3 %, 00,0 % bzw. 42,9 % der Gesundheitsprogramme verfügbar. Eines der 7 Gesundheitsprogramme (14,3 %) erklärte, die Erkennung/Meldung von Nebenwirkungen nach Arzneimittelexposition durchzuführen, 2 (28,6 %) führten eine Kausalitätsbewertung durch und 3 (42,8 %) führten eine Analyse von Pharmakovigilanzdaten durch. Alle Gesundheitsprogramme schlugen vor, der Zuweisung von Budget und qualifiziertem Personal sowie der Schulung des vorhandenen Personals Priorität einzuräumen, da dies die wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Überwachung der Arzneimittel-/Impfstoffsicherheit in Gesundheitsprogrammen seien.

Schlussfolgerung: Die Studie berichtet von einer begrenzten Abdeckung kamerunischer Gesundheitsprogramme mit Aktivitäten zur Überwachung der Arzneimittel- und Impfstoffsicherheit. Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen bei dem Versuch, die Situation zu verbessern, berücksichtigt werden.

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