Abstrakt

Hilft uns CRISPR/Cas, die mikrobielle Ökologie im Weltraum zu verstehen?: Thermococcus spp. Proben

Özge Kahraman-Ilıkkan

In dieser Forschung wurden CRISPR/Cas-Regionen von 27 Vollgenomsequenzen hyperthermophiler Archaeen, Thermocococcus spp., untersucht. Aus CRISPR/Cas-Systemen gewonnene Spacer-Sequenzen wurden gescreent und Plasmid- oder Phagen-Eindringlinge nachgewiesen. Hydrothermale Quellen weisen eine enorme mikrobielle Vielfalt und chemische Zusammensetzung auf. Daher sind Tiefseequellen sehr wichtige Standorte für die Untersuchung und Beobachtung der Umwelt und Evolution der frühen Erde. Daher wurden Datenbanken mit Spacern, die aus CRISPR-Systemen (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeat) abgeleitet wurden, verwendet, um zu sehen, ob sich mit diesem System ökologische Wechselwirkungen zwischen Archaeen und Viren oder Plasmiden erraten lassen. Man geht davon aus, dass diese hydrothermalen Quellen auch in anderen Ozeanwelten wie Europa und Enceladus zu finden sind. Daher interessieren sich Astrobiologen sehr für diese Monde und Forscher denken darüber nach, ob diese Systeme ein Hinweis auf Extremophile sein könnten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das CRISPR/Cas-System einen weiteren Schritt zur Beobachtung der ökologischen Vielfalt in außerirdischen Systemen darstellt, insbesondere in solchen, von denen angenommen wird, dass sie hydrothermale Quellen besitzen, wie etwa in Europa oder Enceladus.

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