Sivarama Prasad Darsi, Satyanarayana Rentala, Sreedhar Surampudi, Ram Reddy Barra, Adi Reddy Kamireddy, Sujesh Kumar Darsi, Radhakrishna Nagumanthri
Die regenerative Medizin hat ein breites Anwendungsgebiet. Sie begann mit der direkten Transplantation verschiedener Stammzellen in Gewebe oder Organe zur Wiederherstellung der Funktion. In einer Weiterentwicklung werden Moleküle von Stammzellen zur Behandlung der Wiederherstellung der Organfunktion verwendet, sie sind jedoch die Quelle einiger Gewebewachstumsfaktoren. Da ihr Anwendungsbereich begrenzt ist, besteht Bedarf an umfassenden Behandlungsmethoden zur altersbedingten Wiederherstellung der Organfunktion.
Organismen, die sich sexuell reproduzieren, durchlaufen verschiedene Stadien, von der Zygote bis zur vollständigen Entwicklung eines Organismus. Gewebedifferenzierung und Organogenese sind keine lebenslangen Prozesse; sie finden nur im Embryonalstadium statt, das bestimmten Gensignaturen folgt. Jedes Organ und jedes Gewebe hat eine einzigartige Funktion; für die Differenzierung und Entwicklung benötigen sie spezifische Genexpressionen und ihre Proteine.
Aktuelle Studien zur vergleichenden Transkriptomanalyse von erwachsenen menschlichen mesenchymalen Stammzellen (MSCs) aus Zahnmark und Fettgewebe haben gezeigt, dass aus Zahnmark gewonnene MSCs Genexpressionssignaturen für neuronales Wachstum aufweisen, während aus Fettgewebe gewonnene MSCs Signaturen für Angiogenese und Haarwachstum aufweisen. Dies bestätigt, dass Stammzellen eine begrenzte Quelle für Wachstumsfaktoren sind.
Dieser Bericht betont den transkriptomischen und proteomischen Vergleich zwischen gealterten Gewebezellen und embryonalen Gewebezellen. Diese vergleichende Zusammensetzungsanalyse ist ein fruchtbarer Ansatz zur Ermittlung von Verjüngungs- oder Anti-Aging- und Wachstumsfaktoren für den gesamten Organismus.