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Abstrakt

Unterschiedliche Auswirkungen von HLA-B*44-Allelfehlbildungen an Position 156 auf Peptidbindungsspezifitäten und T-Zelldiversität

Soumya Badrinath, Trevor Huyton, Heike Kunze-Schumacher, Holger Andreas Elsner, Rainer Blasczyk und Christina Bade Doeding

Das molekulare Verständnis, wie wir Patienten und Spender falsch zuordnen und trotzdem erfolgreiche klinische Ergebnisse erzielen können, wird dazu beitragen, die Zukunft der unabhängigen Knochenmarktransplantation zu bestimmen. Es wurde beschrieben, dass einzelne Aminosäurefehlpaarungen an Position 156 der Alpha-2-Helix von B*44-Varianten immunologische Episoden verursachen. Das Ausmaß der Permissivität zwischen B44/156-Varianten variiert von der Peptidpräsentation unabhängig vom Peptidladekomplex (B*44:28) bis hin zur Beeinflussung klinischer Episoden (B*44:02 vs. B*44:03). Wir haben hier untersucht, ob der einzelne Austausch eines Asp>Glu, wie er in B*44:35 an Rest 156 auftritt, eine Immunreaktion in vitro erzwingen würde. Wir haben ein In-vitro-System durch rekombinante Koexpression eines einzelnen membrangebundenen allogenen HLA-Klasse-I-Moleküls in Spenderzellen und Koinkubation dieser Zellen mit autologen T-Zellen entwickelt. Diese Strategie ermöglicht die Untersuchung einzelner HLA-Klasse-I-Fehlpaarungen und schließt den Einfluss kleinerer Antigene aus. Wir fanden heraus, dass diese T-Zellen in der Lage sind, differenziell zwischen fehlgepaarten B*44-Subtypen und ihrem Mikropolymorphismus zu unterscheiden. Um zu verstehen, wie bestimmte pHLA-Landschaften die alloreaktive Immunantwort beeinflussen, sequenzierten wir die einzelnen Peptide, die von den B*44/156-Subtypen stammen, mithilfe der LC-ESI-MS/MS-Technologie. Basierend auf den Peptiddaten modellierten wir die Struktur der B*44:35-Variante und können die unerwartete immunologische Reaktion der fehlgepaarten B*44-Subtypen durch strukturelle Manipulation der schweren Kette beschreiben. Die sorgfältige Charakterisierung von Peptidbindungsprofilen für Schlüsselallele sowie die Bewertung von T-Zell-Reaktionen und Strukturanalysen im Zusammenhang mit Ein-Allel-Fehlpaarungen werden die Tür zu einer neuen Ära der Knochenmarktransplantation öffnen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.