Qin Li, Yuxia Feng, Dan Zhang, Jin Ren, Dongyang Ma und Liling Ren
Die Entwicklung eines Gefäßnetzwerks für Konstrukte aus dem Tissue Engineering ist immer noch eine Herausforderung. Die Zellschichttechnologie hat bereits vielversprechende Möglichkeiten für die Vaskularisierung eröffnet. Die Verfügbarkeit von Endothelzellen zur Vaskularisierung ist jedoch begrenzt, da es schwierig ist, Endothelzellen aus peripherem Blut oder Knochenmark zu gewinnen. In dieser Studie haben wir mesenchymale Stammzellen aus Kaninchenknochenmark (rBMSCs) in endotheliale Zellen (ECs) differenziert, indem wir dem Kulturmedium der BMSCs den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) und den basischen Fibroblastenwachstumsfaktor (b-FGF) hinzugefügt haben. Anschließend wurden die induzierten ECs auf rBMSC-Schichten ausgesät, um vaskularisierte ECs/BMSC-Zellschichten zu bilden. Die Ergebnisse zeigen, dass ECs auf den undifferenzierten BMSC-Schichten in vitro und in vivo Netzwerke bildeten. In-vivo-Ergebnisse zeigten, dass die Anzahl der Gefäße in den nicht prävaskularisierten Konstrukten geringer war als in den prävaskularisierten Konstrukten. Darüber hinaus induzierten die prävaskularisierten rBMSCs-Blattkonstrukte eine funktionelle Anastomose mit dem Wirtsgefäßsystem. Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Verwendung von BMSCs als Endothelzellquelle und die Zellblatttechnologie zur Erzeugung prävaskularisierter Zellblätter ein vielversprechendes Potenzial für die Geweberegeneration bietet.