Ajan Chellappan, Praba Thangamani, Shyni Markose, Selvaraj Thangaswamy, Uma Ganapathi, Citarasu Thavasimuthu, Michael Babu Mariavincent
Die Aufrechterhaltung einer Algenkultur ist mit verschiedenen Problemen verbunden, die mit Klimawandel, Verunreinigungen, Geräteausfällen, Stromausfällen, unerklärlichen Abstürzen und mangelhafter Laborausstattung zusammenhängen. Mikroalgen werden traditionell durch serielle Subkulturmethoden konserviert, die mühsam, teuer und mit einem hohen Kontaminationsrisiko der Kultur verbunden sind. Während einzigartige Eigenschaften mit allgemeinen Subkulturen möglicherweise nicht dauerhaft erhalten bleiben, verhindern Methoden der Kryokonservierung Veränderungen der gewünschten Eigenschaften besser. Dies ist kostengünstig, da der flüssige Stickstoff in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden muss und für die Konservierung technisches Personal benötigt wird. Ziel ist es, eine alternative und kostengünstige Technologie zur Konservierung von Mikroalgen-Stammkulturen zu finden. Die Mikroalgen Nannochloropsis salina , Chlorella volutis , Cheatoceros gracilis, Dunaliella sp. und Amphora sp. wurden mit üblichen Kryoprotektiva (Methanol, DMSO, Ethylenglykol und Glycerin) 6 Monate lang bei –196 °C und –20 °C konserviert. Die Lebensfähigkeit der Mikroalgen wurde nach dem Auftauen beurteilt und die Zellzahl gemessen. Die konservierten Algen Nannochloropsis salina , Chlorella volutis , Dunaliella sp. und Amphora sp. zeigten gute Reaktionen mit vernachlässigbaren Änderungen ihrer Überlebensfähigkeit in einer 6-monatigen Inkubationszeit bei –20 °C und –196 °C, während sich Cheatoceros gracilis nur bei –196 °C regenerierte, aber bei –20 °C nicht wieder erholte. In dieser Studie wurde eine alternative Methode zur Konservierung in flüssigem Stickstoff standardisiert und diese neue Methode kann für kleine Fischzuchtbetriebe und Mikroalgenhalter von Vorteil sein.