Abstrakt

Nachweis von Streptococcus agalactiae der Gruppe B durch anorektale und vaginalen Screeningtests

Marcos André Schörner, Otto Henrique May Feuershuette, Mara Cristina Scheffer, Simone Gonçalves Senna, Maria Luiza Bazzo und Rosemeri Maurici

Ziel: Ziel der vorliegenden Studie war es, zwei DNA-Extraktionsmethoden für den Einsatz in der molekularen GBS-Diagnostik zu analysieren und sie mit den Ergebnissen der Kulturmethode zu vergleichen.

Materialien und Methoden: Gemäß den Empfehlungen der CDC wurden während der vorgeburtlichen Phase zweihundert Vaginalproben entnommen und eine atr- Gen-Polymerase-Kettenreaktion (PCR) durchgeführt.

Ergebnisse: Der Vergleich der beiden DNA-Extraktionsmethoden ergab eine Übereinstimmung von 45 %. Sensitivität und Spezifität für die DNA-Extraktion mit 5 M Guanidin lagen bei 100 % bzw. 86,5 %. Sensitivität und Spezifität für das kommerzielle DNA-Extraktionskit lagen bei 50 % bzw. 95 %.

Schlussfolgerung: Diese Studie hat gezeigt, dass die DNA-Extraktion mit 5 M Guanidin dem kommerziellen Kit überlegen ist, wobei die PCR eine kürzere Bearbeitungszeit als die Kultur aufweist. Die PCR könnte die Sensitivität verbessern und daher eine nützliche Screening-Methode sein. Eine sensible GBS-Diagnose ermöglicht eine wirksame Behandlung mit verringerter Morbidität und Mortalität bei Neugeborenen. Daher sind Kostenwirksamkeitsstudien erforderlich, um die Durchführbarkeit der Implementierung der PCR in Routinelabors in Zusammenarbeit mit Entbindungsstationen zu beurteilen.

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