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Abstrakt

Kryokonservierung beeinträchtigt die Zellfunktionalität langfristig expandierter Stammzellen aus Fettgewebe

Ali El Othmani, Sabrina Rouam, Anass Abbad, Chaimaa Erraoui, Sara Harriba, Hassan Boukind, Jalal Nourlil, Gabriel Malka und Loubna Mazini

Ziel: Aus Fettgewebe gewonnene Stammzellen (ADSCs) sind weniger immunogene Zellen und weisen ein heterogenes Zytokinsekretionsprofil auf, was sie zu einem besseren Kandidaten für eine zellbasierte Immuntherapie macht. Sowohl angeboren als auch stimuliert wurden von ADSCs abgesondertes Interleukin-6 (IL-6) und Toll-like-Rezeptor 2 (TLR2) moduliert und führten durch die Sekretion verschiedener Entzündungsfaktoren zu unterschiedlichen Entzündungsmechanismen. Diese Eigenschaften können bei der Behandlung entzündungsbedingter chronischer Erkrankungen sehr nützlich sein. Um verwendet werden zu können, ist die Ex-vivo-Expansion von ADSCs vor der Transplantation oder Kryokonservierung ein kritischer Punkt. Es wurde über funktionelle Zellveränderungen während der Kulturexpansion berichtet, die anfällig für Wechselwirkungen mit Gefrier-/Auftaueffekten sind, was Zweifel an den Ergebnissen der Zelltherapie aufkommen lässt. Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen des Gefrierens/Auftauens zu den verschiedenen Zeitpunkten der Expansionskultur auf die IL-6- und TLR2-Sekretion zu ermitteln.
Methoden: ADSC wurden von jungen weiblichen Spendern gesammelt, in Kultur vermehrt und nach jeder Passage für 6 Monate bis ein Jahr in fötalem Rinderserum (FBS) und Dimethylsulfoxid (DMSO) kryokonserviert. ADSC wurden dann vor der Kryokonservierung (frisch) und nach dem Auftauen auf Proliferation, Klonogenität, Zytokin-Genexpression und -Bewertung getestet und bis zur Konfluenz kultiviert (gefroren/aufgetaut). Bei Passage 0 (P0) konservierte ADSC wurden nach der Konfluenz bei P1 aufgetaut und getestet.
Ergebnisse: Kryokonservierte ADSC als P1 führten zu erhöhter Klonogenität, Gesamt-RNA und Proteinsekretion im Vergleich zu frischen. Relative Quantifizierung (RQ) und Zytokinbewertung von IL-6, IL-10, Tumornekrosefaktor (TNF)-α und TLR2 ergaben eine moderate Hochregulierung von TLR2, während bei langfristig vermehrten und kryokonservierten ADSC signifikant höhere IL-6-Sekretionsniveaus beobachtet wurden.
Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse lassen darauf schließen, dass kryokonservierte, über einen langen Zeitraum in Kultur vermehrte ADSCs funktionell anders sind und möglicherweise beeinträchtigte immunsuppressive Eigenschaften durch Modulation der Entzündungsreaktionen durch IL-6- und TLR2-Aktivierung aufweisen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.