Abstrakt

Ergänzung von ADR-Daten durch Nutzung elektronischer Gesundheitsakten: Erfahrungen aus einem Krankenhaus der Tertiärversorgung in Saudi-Arabien

Laila Carolina Abu Esba

Ziel: Angesichts der Einschränkungen bei der Meldung spontaner Nebenwirkungen von Arzneimitteln und der Notwendigkeit einer besseren Datenqualität zur Überwachung der Arzneimittelsicherheit untersuchen wir hier die Möglichkeiten, die spontanen Meldungen von Nebenwirkungen auf institutioneller Ebene durch Daten aus unseren elektronischen Gesundheitsakten zu ergänzen.

Methode: Daten zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die in den elektronischen Gesundheitsakten der Patienten dokumentiert sind, wurden aus dem Gesundheitsinformationssystem des Krankenhauses extrahiert.

Ergebnisse: Es wurde ein signifikanter Unterschied in Häufigkeit und Art der unerwünschten Arzneimittelwirkungen im Vergleich zu den von Gesundheitsdienstleistern spontan gemeldeten Nebenwirkungen beobachtet.

Schlussfolgerung: Die Implementierung eines kontinuierlichen Prozesses zur Ergänzung der Krankenhaus-Meldedaten zu spontanen Nebenwirkungen von Arzneimitteln durch Daten aus den elektronischen Gesundheitsakten der Patienten kann ein besseres Instrument zur Verbesserung der Überwachung von Nebenwirkungen sein.

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