Abstrakt

Klinische Ethik Kulturelle Kompetenz und die Bedeutung des Dialogs eine Fallstudie

Ben Gray

Der traditionelle bioethische Ansatz zur Behandlung klinisch-ethischer Dilemmata besteht darin, ethische Prinzipien anzuwenden, um das Dilemma zu analysieren und eine ethisch akzeptable Vorgehensweise zu erreichen. In diesem Artikel geht es um das Problem, was zu tun ist, wenn der Patient oder sein Stellvertreter mit diesem Rat nicht einverstanden ist. Ich werde argumentieren, dass ethische Prinzipien in einer kulturell vielfältigen Welt ihre Grenzen haben und dass Best-Practice-Richtlinien zwar hilfreich sind, aber selten auf die Besonderheiten eines individuellen klinischen Dilemmas eingehen und oft nicht auf soliden Beweisen beruhen. Bioethische Mediation wurde als wichtiger Prozess für klinische Ethik-Unterstützungsdienste vorgeschlagen. Obwohl ich der Notwendigkeit dieser Mediation zustimme, behaupte ich, dass dies keine neue bioethische Fähigkeit ist, sondern tatsächlich den Kern dessen ausmacht, was eine gute Beratung ausmacht. Ich werde diese Diskussion anhand einer allgemeinmedizinischen Fallstudie zur Impfverweigerung illustrieren. Meine Schlussfolgerung ist, dass ein Ansatz, der Vielfalt akzeptiert und respektiert und sich auf die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung konzentriert, der effektivste Weg ist, um die beste verfügbare Lösung für klinisch-ethische Dilemmata zu erreichen.

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