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Abstrakt

Kriterien zur Bewertung der Biokompatibilität neuer Xenograft-Materialien: Verteilung und Quantifizierung von Restnukleinsäure und Alpha-Gal-Epitop

Naso Filippo, Aguiari Paola, Iop Laura, Spina Michele und Gerosa Gino

Ziel: Kommerziell dezellularisierte xenogene Gerüste werden derzeit zur Heilung erkrankter Gewebe eingesetzt. Seltsamerweise ist ihre Verwendung sogar ohne jegliche Bewertung der Eliminierung von xenogenem Zellmaterial, wie den Alpha-Gal-Epitopen, zulässig. Darüber hinaus werden die Dezellularisierungsverfahren nicht überwacht, um die Eliminierung des mit den Nukleinsäureresten verbundenen kalzifizierenden Potenzials nachzuweisen. Die derzeitige Behandlung mit Glutaraldehyd kann keine vollständige Immuntoleranz von implantiertem xenogenem Gewebe gewährleisten, da die Immunogenität insbesondere des Alpha-Gal-Epitopen (das größte Hindernis für den Erfolg der Xenotransplantation) verringert, aber nicht eliminiert wird. Vor kurzem hat unsere Gruppe ausführlich über Studien berichtet, die sich auf die Bewertung der Biokompatibilitätseigenschaften von xenogenem Gewebe konzentrierten. In diesem Bericht führen wir diese Untersuchung und Nukleinsäureerkennung an neuartigen xenogenen Geweben durch, die in verschiedenen Anwendungsbereichen sehr vielversprechende präklinische/klinische Ergebnisse gezeigt haben. Methoden: Die alpha-Gal-Quantifizierung wurde mit einem ELISA-Test durchgeführt, der zuvor von unserem Forschungsteam entwickelt und patentiert wurde und bei dem der monoklonale Anti-alpha-Gal-Antikörper M86 zum Einsatz kommt. Zur visuellen Verteilung sowohl xenogener Epitope als auch Nukleinsäurereste wurde eine Immunfluoreszenzanalyse durchgeführt. Zur Quantifizierung der gesamten DNA wurde schließlich ein handelsübliches Kit verwendet. Ergebnisse: Während sich die Menge und Verteilung der alpha-Gal-Epitope zwischen den untersuchten Biomaterialien als unterschiedlich herausstellte, wurde das Vorhandensein von Nukleinsäureresten als gemeinsames Merkmal festgestellt, sogar in den Geweben, die vom Hersteller als azellulär geliefert wurden. Schlussfolgerung: Unzureichende quantitative Bewertungen auf präklinischer Ebene über den Restgehalt xenogener Epitope, Detergenzien und Nukleinsäurematerialien in Gerüsten haben zu enttäuschenden und katastrophalen Ergebnissen geführt. Das Risiko einer Wiederholung dieser dramatischen Unfälle ist weiterhin sehr hoch, sofern keine Sicherheitsparameter ermittelt und in die Herstellungspraktiken integriert werden. Hierzu gehört die vollständige Entfernung wichtiger xenogener Determinanten (Alpha-Gal) und zur Verkalkung neigender Nukleinsäurerückstände .

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.