Bimlendu Kumar Mishra, Monowar Alam Khalid, Shyam Narayan Labh
Die Thermoregulation bei wechselwarmen Tieren wird durch Temperaturschwankungen beeinflusst. Es ist bekannt, dass ektotherme Fische während ihrer Entwicklung stark von Temperaturschwankungen beeinflusst werden, was zu wichtigen Veränderungen auf verschiedenen Stoffwechselebenen wie Wachstum und Physiologie führt. Ziel dieser Studie war somit, die Wirkung unterschiedlicher Wassertemperaturen auf Wachstumsleistung und Proteinprofile der Regenbogenforelle Oncorhynchus my kiss zu untersuchen [1]. Insgesamt wurden sechs unterschiedliche Temperaturen, nämlich T1 (8–10 °C), T2 (10–12 °C), T3 (12–14 °C), T4 (14–16 °C), T5 (16–18 °C) und T6 (18–20 °C), mithilfe einer Aquarienheizung in 18 Aquarien (drei Replikate) eingestellt, was sechs Behandlungen entspricht, und eine normale Fütterung (45 % Protein) in einer Menge von 3 % des Körpergewichts erfolgte zweimal täglich über 90 Tage. Am Ende des Fütterungsversuchs wurde eine Überlebensrate von 100 % in der mit T4-Temperatur behandelten Fischgruppe verzeichnet, während die Überlebensrate in den anderen Gruppen 99,6, 97,3, 96,4, 95,7 bzw. 93,13 % betrug. Die mittlere Gewichtszunahme (2-fach) und die spezifische Wachstumsrate (SGR) waren signifikant (P18 °C), was zu langsamem Wachstum, reduziertem Proteingehalt und erhöhter Sterblichkeit führte.