Vishwanath Jeevangi, Boyapally Sunil Kumar, Sodabattula Manjusha
Hintergrund: Der Arzneimittelinformationsdienst (DIS) befindet sich noch in der Anfangsphase, was möglicherweise daran liegt, dass diese Tradition in Indien erst spät eingeführt wurde. Es handelt sich um einen unterbewerteten Kurs der Abteilung für Pharmaziepraxis, dessen Potenzial bei der Bereitstellung von Informationen über Arzneimittel für das Gesundheitspersonal in Indien kaum ausgeschöpft wird. Diese Studie wurde durchgeführt, um die Informationen über Arzneimittel zu erläutern und zu untersuchen, die der Anfragende benötigt, hauptsächlich patientenspezifisch. Der Dienst umfasst das Sammeln, Überprüfen, Bewerten, Indizieren und Verteilen der vom Anfragenden angeforderten Informationen. Eine rationale Verwendung von Arzneimitteln erfordert Zugang zu unvoreingenommenen Arzneimittelinformationen.
Ziel: Beurteilung und Bewertung des von der Abteilung für Pharmaziepraxis bereitgestellten DIS aus der Sicht des Fragestellers.
Materialien und Methoden: Es wurde eine sechsmonatige prospektive Krankenhausstudie durchgeführt.
Ergebnisse: Insgesamt gingen 113 Anfragen ein, durchschnittlich 18,83 Anfragen pro Monat. Die meisten Anfragen kamen von Praktikanten (39,82 %) und Allgemeinmedizinern (21,23 %). Am häufigsten wurden Anfragen zu Ausbildungs- oder akademischen Zwecken gestellt (51 (37,50 %)), zur Wissensauffrischung (31 (31,61 %) und zur besseren Patientenversorgung (36 (26,47 %)). Die Rückmeldungen zu den Antworten wurden als „gut und zufriedenstellend“ bewertet.
Schlussfolgerung: Die Qualität der vom Zentrum bereitgestellten Dienste legt nahe, das Bewusstsein für DIS zu schärfen.