Bhagelu R Achyut, Nadimpalli Ravi S Varma und Ali S Arbab
Aus Nabelschnurblut (UCB) gewonnene multipotente Stammzellen können hämatopoetische, epitheliale, endotheliale und neurale Progenitorzellen hervorbringen. Sie sollen die Graft-versus-Host-Krankheit deutlich lindern und eine einzigartige Therapieoption für verschiedene bösartige und gutartige Erkrankungen darstellen. Jüngste Fortschritte bei Strategien zur Isolierung, Erweiterung und Verkürzung der Einpflanzungszeit von Nabelschnurblut-Stammzellen haben die Wirksamkeit von Transplantationen enorm verbessert. Das Nervensystem hat bei Krankheitszuständen wie Krebs, Neurodegeneration, Schlaganfall und verschiedenen Nervenverletzungen ein begrenztes Regenerationspotenzial. Dieser Bericht konzentriert sich auf die Anwendung von aus Nabelschnurblut gewonnenen Stamm-/Progenitorzellen bei den oben genannten pathologischen Zuständen. Wir haben die möglichen Versuche erörtert, Nabelschnurblut-Therapien einzusetzen, um Nervenzellen und -gewebe zu erzeugen, die in ihrer Entwicklung und Funktion neuronalen Zellen ähnlich sind. Darüber hinaus werden neue Anwendungen von aus UCB gewonnenen AC133+ (CD133+) endothelialen Progenitorzellen (EPCs) als Bildgebungssonde, regeneratives Mittel und Gentransportvehikel erwähnt, die das Verständnis für den Einsatz von UCB-Zellen in therapeutischen Modalitäten weiter verbessern werden. Für eine therapeutische Wirksamkeit sind jedoch weiterhin sichere und wirksame Protokolle für Zelltransplantationen erforderlich.