Soundarapandian P, Shyamalendu Roy und Varadharajan D
Der Krabbenfang in Indien entwickelt sich rasch, und Krabbenfleisch bietet aufgrund seiner Delikatesse und seines Nährstoffreichtums große Möglichkeiten. Studien zur antioxidativen Aktivität von Weichschalenkrabben sind dringend erforderlich, um die Verschwendung von Weichschalenkrabben zu stoppen und eine mögliche Nutzung zu ermöglichen. Daher wird in der vorliegenden Untersuchung die antioxidative Aktivität von Weichschalenkrabben untersucht und mit Hartschalenkrabben von Charybdis lucifera verglichen. Weichschalenkrabben zeigten einen maximalen Phenolgehalt von 48 %, der voraussichtlich höher ist als der von Hartschalenkrabben. Das gesamte antioxidative Potenzial von Weichschalenkrabben zeigte ein maximales antioxidatives Potenzial von 49 % und bei Hartschalenkrabben wurde eine minimale Wirkung von 32 % verzeichnet. Im Reduktionskrafttest wurde bei Weichschalenkrabben eine maximale Reduktionsfähigkeit von 59 % festgestellt. Bei Hartschalenkrabben wurde eine geringste Reduktionsfähigkeit von 42 % verzeichnet. Bei beiden Krabben wurde ein dürftiges Aasfresserpotenzial von 28 % bzw. 29 % verzeichnet. Bei der Radikalfängeraktivität von Desoxyribose zeigten beide Krabbengewebe einen begrenzten Bereich von 30 % Radikalfängerfunktion, wobei das Referenzmedikament Vitamin E 86 % Radikalfängerpotenzial aufwies. Weichschalige Krabben zeichneten sich durch eine DPPH-Radikalfängerfähigkeit von 59 % aus, während bei hartschaligen Krabben 48 % verzeichnet wurden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Weichschalige Krabben von Charybdis lucifera antioxidativere Eigenschaften aufweisen als hartschalige Krabben. Weichschalige Krabben können also zur Herstellung von Antioxidantien verwendet werden, wodurch die Verschwendung nützlicher Weichschaliger Krabben an den Anlandeplätzen in gewissem Maße verhindert wird. Um dies zu bestätigen, sind diesbezüglich weitere umfangreiche Studien erforderlich.