Abstrakt

Antimikrobielle Resistenz und Vorhandensein von Integronen der Klasse 1 in Salmonella-Serovaren, die aus klinischen Fällen bei Tieren und Menschen in North Dakota und Uganda isoliert wurden

Mahero M, Byarugaba DK, Doetkott DK, Olet S und Khaitsa ML

Hintergrund: Salmonellen sind eine der häufigsten Ursachen für lebensmittelbedingte Erkrankungen weltweit und werden als Indikatororganismen zur Erforschung von antimikrobiellen Resistenztrends (AMR) verwendet. In den Vereinigten Staaten gehören Salmonellen zu den Organismen, die derzeit im Hinblick auf AMR unter gesundheitspolitischer Überwachung stehen.

Ziele: Das Ziel dieser Studie war es, AMR-Muster von Salmonellenisolaten von Tieren und Menschen in North Dakota (ND) und Kampala, Uganda, zu charakterisieren und den Zusammenhang zwischen der beobachteten AMR und dem Vorhandensein von Integronen der Klassen 1 und 2 zu bestimmen.

Methoden: Salmonellenisolate wurden von 2003 bis 2008 im Veterinary Diagnostic Laboratory (VDL) der North Dakota State University und des North Dakota Department of Health gesammelt. Zusätzliche Proben wurden auch aus Archiven der Abteilung für Mikrobiologie der Fakultät für Veterinärmedizin der Makerere University in Kampala, Uganda, entnommen. AMR-Profile wurden anhand eines Panels von 15 antimikrobiellen Substanzen bestimmt. Das Screening auf die Integrone der Klassen 1 und 2 erfolgte mittels PCR mit Primern, die spezifisch für int1 und int2 sind.

Ergebnisse: Von 359 getesteten Salmonella-Isolaten waren 36,2 % gegen mindestens 2 antimikrobielle Mittel resistent. Die höchste Resistenzhäufigkeit wurde gegen Tetracyclin (39,6 %) und Streptomycin (34,7 %) beobachtet. Insgesamt 20,7 % (57/276) der ND-Proben wurden positiv auf das Vorhandensein von Integronen der Klasse 1 getestet und waren signifikant (p<0,05) mit AMR gegen Ampicillin, Kanamycin, Tetracyclin und Sulfisoxazol assoziiert. Von allen getesteten ugandischen Salmonella-Isolaten (94,4 % 68/72) waren resistent gegen ≥2 antimikrobielle Mittel, wobei die höchste Resistenz gegen Sulfisoxazol und Trimethoprim-Sulfamethoxazol beobachtet wurde. Das Vorhandensein von Integronen der Klasse 1 war signifikant (p<0,05) mit AMR gegen Tetracyclin und Amoxicillin assoziiert. Durch die DNA-Sequenzierung der variablen Regionen des Integrons der Klasse 1 wurden mehrere Resistenzgene identifiziert, darunter die Gene aadA1, dfrA7 und dfrA5.

Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse weisen auf schwerwiegende Auswirkungen für die Behandlung von Salmonellose sowohl im Hinblick auf die öffentliche Gesundheit als auch auf die Tiergesundheit hin.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.