Abstrakt

Entzündungshemmende Wirkung von Linum usitassimum (Leinsamen)-Öl auf entzündliche Darmerkrankungen bei Mäusen

Yanat Betitra

Derzeit gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten für entzündliche Darmerkrankungen (IBD). Sie können jedoch möglicherweise Nebenwirkungen haben oder sogar relativ wenig wirksam sein. Das fette Leinsamenöl (Linum usitassimum) ist für seinen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Proteinen bekannt, die als Stimulatoren des Immunsystems wirken. Daher bestand das Hauptziel dieser Studie darin, die entzündungshemmende Wirkung des fetten Leinsamenöls an einem Mausmodell und seine Wirkung auf die Darmmikrobiota zu untersuchen.

Die entzündungshemmende Wirkung des fetten Öls wurde mit Dosen von 50 und 100 mg/kg bei durch Essigsäure verursachter Kolitis an einem Tiermodell (Albino-Mäuse) 48 Stunden lang getestet. Parallel dazu wurde eine bakteriologische Analyse der Fäkalflora jeder Partie (gesund, krank und mit fettem Öl behandelt) durch Zählung von Escherichia coli auf selektivem Medium durchgeführt.

Statistische Tests ergaben, dass die Verabreichung von festem Öl aus Linum usitatissimum das P/L-Verhältnis (Gewicht/Länge des Dickdarms) signifikant (P < 0,05) um 15,1 % verringerte, außerdem eine Verringerung der im gesamten Dickdarm verteilten hämorrhagischen Erosionen im Vergleich zur Kolitis-Gruppe und eine Verbesserung der Dickdarmlänge auftraten. Darüber hinaus wurde auch eine Verringerung der Anzahl von E. coli im Stuhl beobachtet. All diese Ergebnisse deuten auf eine entzündungshemmende Wirkung des festen Öls hin. Somit hat fester Leinsamenöl eine entzündungshemmende Wirkung und kann daher als potenzielle therapeutische Strategie bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) betrachtet werden.

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