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Abstrakt

Ein agentenbasiertes Modell der Tularämie

Oliver Attie und Simon Daefler

Francisella tularensis ist ein gefährlicher intrazellulärer Krankheitserreger. Bei Inhalation führt er zu systemischen Erkrankungen (Tularämie) mit hoher Sterblichkeitsrate. Wir wollten hier ein Computertool für Infektionen mit dieser Klasse entwickeln. Es handelt sich um eine biologische Bedrohung, für die keine umfangreichen Datensätze zur Verfügung stehen, um Parameter abzuleiten, die den Ausgang der Infektion bestimmen könnten. Wir präsentieren ein auf zwei Kompartimenten basierendes Wirkstoffmodell, das eine inhalative Tularämie mit anschließender Ausbreitung in die Leber simuliert und experimentelle Daten sowie validierte allgemeine Parameter der Abwehrmechanismen des Wirts einbezieht. Dieser systemische Ansatz legt nahe, dass die anfängliche Anzahl der Makrophagen, die Wahrscheinlichkeit der Ausbreitung und die anfängliche Clearance-Rate der Bakterien mit dem Ausgang von Infektionen mit Francisella korrelieren. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung früher angeborener Immunabwehrmechanismen bei der Vorbeugung von Tularämie.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.