Abstrakt

Amyloidose – eine kurze Übersicht

Mishi Bhushan

Amyloidose ist eine heterogene erworbene oder vererbte Ansammlung von Krankheitsbildern, die sich als lokalisierte Krankheit oder multisystemische Störung aufgrund der abnormen Ablagerung von Beta-Faltblatt-Fibrillenproteinaggregaten im Gewebe präsentiert. Die Klassifizierung hängt vom Amyloidtyp ab und die Pathophysiologie ist multifaktoriell. Die Diagnose erfolgt durch Gewebebiopsie, Immunhistochemie, Gensequenzierung, Massenspektrometrie und Elektronenmikroskopie sowie durch den Nachweis einer Kongorotfärbung mit apfelgrüner Doppelbrechung unter polarisiertem Licht. Bildgebung mit Echokardiogramm, EKG, MRT und CT kann den Grad der Organschädigung verdeutlichen. Die Behandlung ist variabel und hängt normalerweise von der Art der Amyloidose ab. Wir diskutieren die ethischen Dilemmata bei der Diagnose und Behandlung von Amyloidose.

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