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Abstrakt

Infektion mit Aeromonas spp. bei gezüchtetem Niltilapia, Oreochromis niloticus

Kassaye Balkew Workagegn1*, Bekele Lema2, P. Natarajan1, L. Prabadevi2

Niltilapia ist eine der am häufigsten vorkommenden Fischarten weltweit. Allerdings verursachen pathogene Bakterien wie Aeromonas spp. hohe wirtschaftliche Verluste. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Auswirkungen von Aeromonas spp. auf Niltilapia zu isolieren und zu untersuchen sowie die Veränderung der Pathogenität nach experimenteller Infektion zu bewerten. Zu diesem Zweck wurden natürlich infizierte Niltilapia aus dem experimentellen Fischteich der Ambo University in aseptischen Plastiktüten ins Biologielabor transportiert. Die Isolierung und Identifizierung von Aeromonas spp. erfolgte anhand morphologischer und biochemischer Charakterisierungen. Der Pathogenitätstest für Aeromonas spp. wurde mithilfe einer intraperitonealen Injektion entlang des Schwanzstiels des Fisches durchgeführt. Abschließend wurde ein Empfindlichkeitstest des Isolats mit verschiedenen Antibiotika durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Fische nach 24 Stunden künstlicher Injektionen ihre Fressrate verringerten und ein unregelmäßiges Schwimmverhalten zeigten. Die Fische blieben außerdem am Boden und verfärbten sich auf ihrem Rücken dunkler. Die Fische wiesen außerdem eine starke Hyperämie an der Flossenbasis, Flossenfäule und -erosion auf. Im Inneren wiesen sie blasse Kiemen, eine starke Ansammlung von Darmflüssigkeit, blasse Gonaden, eine blasse Leber und eine vergrößerte Gallenblase auf. Die Fische wiesen auch eine Zunahme weißer Blutkörperchen auf, da diese von der Milz in den Blutkreislauf wandern könnten. Die Ergebnisse zeigten auch, dass das Aeromonas-Isolat hochempfindlich auf Erythromycin und Tetracyclin reagierte. Abschließend sei bemerkt, dass das Aeromonas-Isolat schwerwiegende Auswirkungen auf die äußeren und inneren Organe von in Teichkultur gezüchteten Niltilapia zeigte. Darüber hinaus könnte das Isolat das Immunsystem der Fische beeinträchtigen, indem es die Beschaffenheit der Blutkörperchen beeinflusst. Als Kontrollmechanismus des Isolats waren Erythromycin und Tetracyclin wirksamer und daher können diese Antibiotika zur Behandlung des Isolats verwendet werden, indem sie dem Fischfutter beigemischt werden. Da Antibiotika jedoch eine kumulative Wirkung haben, ist es wichtig, alternative Kontrollmethoden wie etwa Antibiotika auf pflanzlicher Basis zu finden und das Produktionsmanagement der Aquakultursysteme zu verbessern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.