Vijay Pandit
Sprachentwicklung und phonologisches Arbeitsgedächtnis können zu den Schwierigkeiten
beitragen, die Menschen mit Stottern haben, vertraute Sprache zu entwickeln und beizubehalten,
insbesondere bei geistig anspruchsvollen Aufgaben. Die Entwicklung des Stotterns
zeigt sich während der Grundschule, also im Alter zwischen 2 und 4 Jahren. Außerdem
kann Stottern sehr wichtig sein, insbesondere in der Pubertät. Es ist sehr unterschiedlich zwischen Kindern
und bei Erwachsenen, was auf die Unterschiede in der Sprechsituation zurückzuführen sein kann. Menschen mit
Stottern (PWS) können die Variabilität als demoralisierend empfinden, weil sie nicht
immer wissen, wann ein Moment des Stotterns auftritt. Sie erhalten
falsche Erwartungen, wenn sie Momente erhöhter Sprachflüssigkeit erleben, und sind deprimiert,
wenn sie unflüssiger sprechen. Der theoretische Hintergrund des neuen Stottern-Behandlungssystems
heißt Sprach-Hand-Synchronisation (SHS). Dieser Ansatz vereint Sprachentwicklung
und kognitive Techniken. Es handelt sich um eine Kombination aus sprachlernenden Techniken und nicht-
sprachlernenden Techniken, um stotternden Erwachsenen (AWS) zu helfen, ungezwungene,
vertraute Kommunikation zu erreichen. Dieser Schwerpunkt konzentriert sich auch darauf, die Wirksamkeit dieser
Behandlung in Bezug auf Sprachentwicklung, Verbesserung der persönlichen Zufriedenheit der Teilnehmer, des inneren Kontrollorts
und der Zufriedenheit der Teilnehmer zu bestimmen. Der SHS-Ansatz vereint Erkenntnisse aus verschiedenen
Disziplinen: Sprach- und Sprachpathologie, Neurowissenschaft, Gehirnforschung
und Selbstverbesserungstechniken, und es werden verschiedene unterstützende Aktivitäten
einbezogen, insbesondere Sprachentwicklung (FS), Gestik, Intelligenz und Bewältigung, Verhalten,
Selbsteinschätzung und kritisches Denken.