Jeff D. Loveland, Erik I. Waldorff, David Y. He und Brent L. Atkinson
Hintergrund: Zelluläres Knochenallograft besitzt die osteogenen, osteoinduktiven und osteokonduktiven Elemente, die für die Knochenheilung wesentlich sind. Ziel dieser Studie war es, die Fusionsraten zweier zellulärer Knochenallografte zu vergleichen, die sich in der Mindestanzahl inhärenter osteogener Zellen für Fuß- und/oder Knöchelarthrodesen unterscheiden.
Methoden: Es wurde eine retrospektive vergleichende Auswertung von Patienten durchgeführt, die mit Trinity Evolution ® und Trinity ELITE ® behandelt wurden . Zu Beginn sowie nach 3, 6 und 12 Monaten wurden Standardröntgenaufnahmen gemacht, um den Fusionsstatus zu beurteilen. Die Studienpopulation bestand aus 75 Probanden und 141 Arthrodesen.
Ergebnisse: Nach 3, 6 und 12 Monaten betrug die Fusionsrate 57,3, 79,4 und 93,3 % der Probanden und 58,9, 83,9 und 95,7 % der Gelenke für die kombinierte Trinity Evolution- und Trinity ELITE-Gruppe. Es wurden zu keinem Zeitpunkt signifikante Unterschiede in den Fusionsraten zwischen diesen Transplantaten beobachtet. Bestimmte Probanden mit Risikofaktoren (z. B. Diabetiker, Fettleibige, Ältere) hatten Fusionsraten, die mit denen normaler Patienten vergleichbar waren. Die Fusionsraten bei Verwendung dieser Transplantate wurden durch mehrere Risikofaktoren nicht negativ beeinflusst.
Schlussfolgerungen: Sowohl Trinity Evolution als auch Trinity Elite erzielen eine effektive Fusion bei Patienten mit beeinträchtigter Knochenheilung und bieten Sicherheit und Wirksamkeit bei Fuß- und/oder Knöchelarthrodesen. Diese zellulären Knochenallografte scheinen die Mindestanzahl an Zellen zu haben, die für eine erfolgreiche Fusion erforderlich ist.
Studienregistrierung: Für retrospektive Studien nicht erforderlich.