Abstrakt

Eine Pharmakovigilanzstudie mit Tracer-Techniken

Yerramilli A, Veerla S, Chintala E, Guduguntla M, Velivelli P, Sharma S und Paul R

Ziel: Ermittlung unerwünschter Arzneimittelwirkungen mithilfe einer umfassenden Trigger-Tool-Methode. Kategorisierung der ermittelten unerwünschten Arzneimittelwirkungen anhand ihrer Wahrscheinlichkeit, Schwere, Schädlichkeit und Verhinderbarkeit mithilfe verschiedener Skalen.
Methoden: Über einen Zeitraum von sechs Monaten wurde eine monozentrische, querschnittliche Beobachtungsstudie durchgeführt, die auf der Methodik der Medikamenten- und Labor-Trigger-Tools basierte. Dabei wurde die Definition unerwünschter Arzneimittelwirkungen der Weltgesundheitsorganisation übernommen. Zur Ermittlung der unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurde eine Liste von 17 Triggern verwendet, die dann analysiert wurden, um die Kausalität mithilfe der Naranjo-Skala, die Schwere mithilfe der Hartwig-Siegel-Skala, die Schädlichkeit mithilfe des National Coordinating Council for Medication Error Reporting and Preventing Index und die Verhinderbarkeit mithilfe der modifizierten Schumock-Thornton-Skala zu ermitteln.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 100 vermutete unerwünschte Arzneimittelwirkungen gesammelt und analysiert. Die am häufigsten mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen in Zusammenhang stehenden Arzneimittelklassen waren Cephalosporine (25 %), gefolgt von Antidiabetika (19 %). Nach Naranjos Skala wurden die Reaktionen als wahrscheinlich (80 %), möglich (10 %) und definitiv (5 %) kategorisiert. Nach der modifizierten Verhinderbarkeitsskala von Schumock und Thornton waren 20 Fälle (20 %) möglicherweise vermeidbar, während 80 Fälle (80 %) nicht vermeidbar waren. In 85 Fällen (85 %) wurde das verdächtige Medikament zurückgezogen, während in 10 Fällen (10 %) die Dosis nicht geändert wurde und in 5 Fällen (5 %) die Dosis verändert wurde.
Schlussfolgerung: Durch Pharmakovigilanz mithilfe von Tracer-Techniken werden die Identifizierung und Meldung von UAW erheblich verbessert. Die Tracer-Technik ist im Vergleich zu herkömmlichen Methoden relativ einfach, sensitiv, weniger teuer und weitgehend wirksam. Das Trigger-Tool bietet ein zusätzliches Instrument zur Verbesserung der Patientensicherheit. Diese Technik führt zu einer erhöhten Sensibilisierung und Meldung von UAW und bietet dem Gesundheitssystem die Möglichkeit, die Medikamentenauswahl und Verschreibungspraktiken zu überprüfen, die sich auf die Patientenergebnisse auswirken.

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