Poorva Ovhal, Bhagyashree Kulkarni
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist eine psychiatrische Erkrankung, die als schwerwiegende Störung gilt, die die Leistungsfähigkeit von Kindern beeinträchtigt. Ihre Entwicklungsmuster zeigen ein unangemessenes Maß an Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Diese plötzlichen unfreiwilligen Impulse führen zu bestimmten Fehlverhalten in den Verhaltensaspekten, die zu schweren oder nicht strafbaren Straftaten bei Jugendlichen führen. Um den Beitrag von ADHS zur Jugendkriminalität zu erklären, handelt es sich bei der vorliegenden Studie um eine Pilotforschungsarbeit, die auf der Fallstudienmethode basiert. Die Methodik umfasst eine Sammlung von Fallstudien von Personen, deren Drang und geistige Stimulation zur Kriminalität ein Produkt der Diagnose AADHS war. Verschiedene Literaturwerke wurden berücksichtigt, um verschiedene Aspekte von ADHS und die die Persönlichkeit beeinflussenden Merkmale zu untersuchen. Um die Hypothese zu untermauern, wurde eine eingehende Analyse von Fallstudien aus zahlreichen Berichten durchgeführt. Die vorliegende Forschungsarbeit besteht aus sechs Fallstudien, die Licht auf mehrere Bereiche von Straftaten und Straftaten werfen, die durch ADHS verursacht werden. Aus diesen Fallstudien ging daher hervor, dass die Probanden, deren ADHS nicht diagnostiziert oder behandelt wurde oder die ihre Medikamente nicht konsequent einnahmen, ein höheres Maß an Aggressivität, Impulsivität und Hyperaktivität zeigten und daher als alternative Reaktion auf der Suche nach Unglück Verbrechen begingen. Die Forschung hebt auch die Verbindung von ADHS mit anderen Lern-, psychologischen oder psychiatrischen Störungen hervor, wodurch der Impuls verstärkt wird. Die Hyperaktivität, die eine rebellische Reaktion hervorruft, könnte dazu führen, dass eine Person in den Drogen- und Alkoholmissbrauch abdriftet.
Daraus wurde geschlossen, dass mangelndes Bewusstsein, fehlgeschlagene Diagnosen, das Fehlen geeigneter Instrumente und psychologischer Tests, die Nichtverfügbarkeit der richtigen Medikamente sowie eine unfreiwillig niedrige Toleranzschwelle gegenüber äußeren Reizen und das Ertragen unsicherer und abstrakter Schmerzen die Gründe für diese Korrelationsstudie zwischen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung und Jugendkriminalität waren.