Otto E. Rossler
1929 lieferte Fritz Zwicky den Beweis, dass das Universum nicht expandiert. Dieser Beweis wurde später durch die Entdeckung der Kryodynamik, der Schwester der deterministischen Thermodynamik, bestätigt. Diese nun 8 Jahre alte neue Grundlagenwissenschaft liefert das Hubble-Gesetz als direkte Folge der Gravitationswechselwirkung zwischen den sich zufällig bewegenden Galaxien und den vorbeiziehenden Lichtstrahlen. Eine Dissertation von Klaus Sonnleitner aus dem Jahr 2010 lieferte parallel zu einer Arbeit von Ramis Movassagh in den USA den ersten handfesten Beweis. Das so wiedererlangte 91 Jahre alte Ergebnis von Zwicky erweist sich angesichts der vielen Arbeiten, die das Gegenteil behaupten und die sich seit 1929 in der wissenschaftlichen Literatur angesammelt haben, als schwer zu verkaufen. Seit Brunos Zeit gibt es keinen Präzedenzfall dafür, dass drei ganze Wissenschaftlergenerationen vom rechten Weg abgekommen sind. Andererseits gibt es eine positive Seite: Dies könnte das erste Beispiel in der Geschichte eines „dunklen Zeitalters“ sein, das sich spontan selbst heilt. Ich danke Astronaut Ulrich Walter für eine kontroverse Diskussion.