Abstrakt

Frauen, Biologie, Fettleibigkeit und Gesundheit: Implikationen der neuen biowissenschaftlichen Forschung

Suzi J Penny und Rachel A Page

Hintergrund: Wir leben in einer Gesellschaft, in der ein schlanker Körper als Ideal gilt und der BMI – insbesondere in den letzten Jahren – mit Gesundheit gleichgesetzt wird. Die Reaktion darauf war eine Fülle von Anti-Fett-Botschaften, Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und eine lukrative, florierende Gewichtsabnahmeindustrie. Diese basieren auf der vereinfachenden Annahme, dass Übergewicht lediglich eine Frage von zu vielen aufgenommenen Kilojoule im Vergleich zu den verbrauchten Kilojoule ist und dass man durch die Behebung dieses Ungleichgewichts leicht abnehmen kann. Dies geht mit dieser Stigmatisierung und Frustration derjenigen einher, deren Körpergröße die akzeptierte Norm überschreitet. Viele Frauen wissen aus eigener Erfahrung, dass Schlankheit nicht nur eine Frage der Ernährung und Willenskraft ist und für alle leicht zu erreichen ist. Der Zweck dieses Artikels besteht darin, die sich anhäufenden aktuellen biowissenschaftlichen Forschungsergebnisse vorzustellen, die dies bestätigen.

Methoden : Mit der Suchmaschine „Web of Knowledge“ wurde eine multidisziplinäre Literatursuche durchgeführt, da diese eine breit angelegte Plattform mit Zugriff auf Forschungsergebnisse in den verschiedenen Kernwissenschaften bietet, darunter Current Contents Connect, Biological Abstracts, MEDLINE, CAB Abstracts und ISI Proceedings sowie relevante Sozialwissenschaften.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Inhärente biologische Faktoren sind wichtige Determinanten des Energiestoffwechsels, der Fettspeicherung und der Anfälligkeit für Gewichtszunahme. Zu diesen Faktoren gehören Genetik, frühe Entwicklungsumgebung, Epigenetik und neurohormonale Faktoren, die den Energiestoffwechsel regulieren, darunter auch solche, die spezifisch für Frauen sind. Neuere Forschungen untersuchen auch den vereinfachten Zusammenhang zwischen BMI und Gesundheitsproblemen wie erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fruchtbarkeit. In diesem Artikel werden die Auswirkungen dieser neuen biowissenschaftlichen Forschung mit besonderem Schwerpunkt auf der Frauengesundheit erörtert.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.