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Abstrakt

Auf der Sequenzierung des gesamten Gens basierender Screening-Ansatz zum Nachweis von β-Thalassämie-Mutationen

Spandan Chaudhary, Dipali Dhawan, Niraj Sojitra, Pushprajsinh Chauhan, Khyati Chandratre, Pooja S. Chaudhary und Prashanth G. Bagali

Im β-Globin-Gen sind etwa 200 ursächliche Mutationen charakterisiert. Die Diagnose von Beta-Thalassämie ist aufgrund der genetischen Vielfalt des HBB-Gens in verschiedenen geografischen Regionen der Welt sehr kompliziert. In der vorliegenden Studie haben wir 138 klinische Proben analysiert, davon 66 aus 21 nicht verwandten Familien (Trioproben mit DNA von Vater, Mutter und Chorionzottenprobe/Fruchtwasserprobe) und 72 individuelle Proben mithilfe eines neu entwickelten Sequenzierungs- und PCR-basierten Tests. Wir haben in 138 Proben 11 verschiedene HBB-Genmutationen festgestellt, die in der Literatur auch als die am weitesten verbreiteten Mutationen in der Bevölkerung des indischen Subkontinents genannt werden. Die in unserer Studie am häufigsten beobachtete Mutation war HBB.C.92+5 G>C (der beobachtete GC+CC-Genotyp lag bei 44,93 %). Einige interessante Fallstudien wie die gemeinsame Vererbung von Sichelzellenanämie und β-Thalassämie-Merkmalen sowie die zusammengesetzte Heterozygotie der Beta-Thalassämie-Hauptmutation im Fall einer Zwillingsschwangerschaft wurden ebenfalls kurz behandelt. Kommerziell erhältliche molekulare Diagnosekits des HBB-Gens können gezielte Mutationen erkennen und identifizieren, erkennen jedoch keine neuen und nicht gezielten Mutationen der Beta-Thalassämie im Blut der Eltern und in fetalen Proben. Daher ist eine Screening-Technik mit vollständiger Sequenzierung des HBB-Gens (β-Globin-Gen) zusammen mit einem Gap-PCR-Ansatz erforderlich, um eine vollständige Diagnose der Beta-Thalassämie-Erkrankung zu ermöglichen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.