Abstrakt

Welche Logik steckt hinter der Behandlung einiger Herzinsuffizienz-Patienten ohne ACE-Hemmer und Betablocker?

Ebraheem Alskaf, Shadia Ahmed, Donna Barnett, Meg Warriner, Andrew Birchall, Victoria Watt und Abdallah Al-Mohammad

Ziele: Erhebung lokaler Daten zu den Gründen, warum stationär behandelte Herzinsuffizienzpatienten keine Kombination aus Betablockern (BB) und Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmern (ACE-I) erhalten. Methode: Es wurde eine Umfrage unter den Herzinsuffizienzpatienten durchgeführt, die im Jahr 2012 aus den Sheffield Teaching Hospitals entlassen und dem National Heart Failure Audit gemeldet wurden und weder ACE-I noch BB erhielten. Die wichtigsten Kriterien waren die Gründe für die Nichtverabreichung dieser Mittel und die Verwendung alternativer Medikamente. Ergebnisse: Die Gesamtzahl unserer Herzinsuffizienzpatienten, die 2012 dem National Heart Failure Audit gemeldet wurden und weder ACE-I noch BB erhielten, betrug 96 Patienten. Von diesen hatten 38 Patienten (40 %) eine Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFPEF) und 58 Patienten (60 %) eine linksventrikuläre systolische Dysfunktion (LVSD). Von den 58 Patienten mit HF-LVSD hatten 25 Patienten keine Kontraindikationen für ACE-I oder BB. Zwei von ihnen befanden sich jedoch im End-of-Life-Care-Pfad (EOLCP) und wurden daher angemessen behandelt. Damit bleiben 23/98 (23,5 %) der Patienten, die nicht angemessen behandelt wurden. Kontraindikationen oder Nebenwirkungen von ACE-I oder BB traten bei 35/58 bzw. 15/58 der Patienten auf. Schlussfolgerung: HFPEF ist der Hauptgrund dafür, BB und ACE-I bei Patienten mit Herzinsuffizienz nicht einzusetzen, gefolgt von Kontraindikationen für diese Wirkstoffe. ACE-Hemmer hatten eine höhere Nebenwirkungsrate als Betablocker.

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