Abstrakt

Vektorkontrolle für Mücken in Äthiopien: Ein Übersichtsartikel

Gebrehiwet Tesfahuneygn und Gebremichael Gebreegziabher

Durch Vektoren übertragene Krankheiten bleiben weltweit eine ernste Belastung der öffentlichen Gesundheit. Die derzeit weltweit wichtigsten Methoden zur Eindämmung von Malaria sind die Innenraum-Sprühbehandlung (IRS) und langlebige insektizide Netze. In bestimmten Umgebungen, in denen es nur wenige, feste und auffindbare Brutstätten für Mücken gibt, kommt auch ein Larvenmanagement (LSM) zum Einsatz. Mücken übertragen zahlreiche Krankheiten, darunter Malaria, Denguefieber, das Japanische Enzephalitis-Virus, das West-Nil-Virus, das Gelbfieber und Filariose. Gemessen an der weltweiten Zahl der Betroffenen sind dabei die hauptsächlich durch Anopheles  gambiae übertragene Malaria , das durch Aedes aegypti übertragene Denguefieber und die durch Culex quinquifasciatus übertragene lymphatische Filariose die verheerendsten Probleme. In den endemischen Regionen Afrikas werden mit Insektiziden behandelte Moskitonetze und die Innenraum-Sprühbehandlung häufig als erste Mittel gegen Malariaüberträger eingesetzt. Diese Präventivmaßnahmen sind hocheffektiv gegen Malariaüberträger, die sich bevorzugt in Räumen festsetzen und dort ausruhen. Zu den zur Mückenbekämpfung eingesetzten Adultiziden gehören unter anderem Produkte aus Mikroorganismen, Pflanzen oder Mineralien, synthetische Moleküle, Organophosphate, einige natürliche Pyrethrine oder synthetische Pyrethroide.

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