Abstrakt

Nutzen der aus roten Blutkörperchen gewonnenen Mikropartikel als Marker für periprozedurale Nebenwirkungen bei Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt

Alexander E Berezin

Der Kurzkommentar beschreibt die Rolle der zirkulierenden Anzahl von Mikropartikeln der roten Blutkörperchen (RBC) als prädiktiver Biomarker bei Patienten mit akutem Herzinfarkt nach primärer perkutaner Koronarintervention (PCI). Die häufig verwendeten Herzbiomarker (d. h. Troponine, Kreatinkinase-Myokardband-Isoenzyme, Myoglobin, Fettsäure-bindendes Protein vom Herztyp, Copeptin und natriuretisches Peptid vom B-Typ) weisen mittlerweile breite Einschränkungen hinsichtlich der kurz- und langfristigen Sterblichkeitsrate auf. Jüngste klinische Studien haben gezeigt, dass die Anzahl der RBC-MPs bei akutem Herzinfarkt im Vergleich zu gesunden Freiwilligen und Patienten mit instabiler Angina pectoris zugenommen hat, was mit dem Ausmaß der Myokardschädigung zusammenhängt und potenziell nachteilige vaskuläre und thrombotische Auswirkungen hat. Es wurde vorgeschlagen, dass die Anzahl der RBC-MPs im Vergleich zu anderen kardialen Biomarkern bei szintigraphisch gemessener Infarktgröße, periprozeduraler linksventrikulärer Ejektionsfraktion und Überlebensrate ein besserer Prädiktor sein könnte.

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