Abstrakt

Verwendung von Aktivkohle zur Reduzierung von Eisen, Fluorid, Phosphat, CSB und TSS im Abwasser einer Phosphatdüngemittelfabrik

MS Abdel Zaher, SM Abdel Wahab, MH Taha, AM Masoud

Die Phosphatdüngerindustrie produziert eine bestimmte Art von Flüssigkeit mit hohem Säuregehalt (pH-Wert = 2), die große Mengen an Verunreinigungen wie Fluorid, Phosphaten und anderen Elementen enthält. Der hohe Gehalt dieser Schadstoffe und der enorme tägliche Abwasserfluss, der von der Düngemittelindustrie aus Phosphorsäure und/oder der Herstellung von Triplesuperphosphat (TSP) erzeugt wird, führen zum Ausstoß von mehreren Tausend Tonnen dieser Elemente pro Jahr. Für die Fertilizer and Chemicals Company (AZFC) wurden Abfallproben aus Abwasserströmen entnommen, die in Abu Zaabal entstehen. Die vorliegende Studie untersucht ein Verfahren zur Sorption von Eisen, Fluorid, Phosphat, COD und TSS aus Abwasserproben unter Verwendung von Aktivkohle. Dementsprechend wurde eine Reihe von Batch-Experimenten durchgeführt, um die Wirkung mehrerer experimenteller Parameter zu untersuchen, wie z. B. Schüttelzeit der Lösung, pH-Wert der Lösung, zugegebene Tonmenge, Temperatur und mechanische Rührgeschwindigkeit. Die erhaltenen Ergebnisse machen deutlich, dass die folgenden Sorptionsbedingungen bevorzugt werden: Schüttelzeit 30 Minuten, pH-Wert der Lösung 4, Raumtemperatur und zugegebene Aktivkohlemenge 2,0 g/l. Basierend auf kinetischen und thermodynamischen Studien soll der Sorptionsprozess für Eisen, Fluorid, Phosphat, COD und TSS auf Aktivkohle einem Mechanismus zweiter Ordnung und exothermer Natur folgen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.