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Abstrakt

Verwendung eines Mutilumenkatheters zur Beurteilung der Bioverfügbarkeit einer magensaftresistenten hochgepufferten Pankrelipase-Formulierung bei Patienten mit exokriner Pankreasinsuffizienz

Ahsan N. Rizwan, Ryan Criste, Noelia Nebot, Kristina K. Wolf, Kim LR Brouwer und Lisa M. Gangarosa

Die Behandlung einer exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) als Folge von Erkrankungen wie Mukoviszidose oder chronischer Pankreatitis erfordert eine exogene Ergänzung mit einem speziell formulierten Pankreasenzympräparat (PEP). Die FDA hat vorgeschrieben, dass die intestinale Bioverfügbarkeit dieser Präparate in vivo an Patienten untersucht werden muss. In dieser klinischen Pilotstudie wurde die Durchführbarkeit der Verwendung eines mehrlumigen Katheters mit einem Verschlussballon zur Messung von Veränderungen der intraduodenalen Enzymkonzentrationen nach oraler Verabreichung eines PEP untersucht. In dieser zweiarmigen Crossover-Studie erhielten Patienten mit leichter bis schwerer EPI magensaftresistente (EC), hochgepufferte Pankrelipase- oder Placebokapseln mit einer flüssigen Lundh-Mahlzeit. In jedem Behandlungsarm wurden über einen Zeitraum von 3 Stunden in 15-minütigen Abständen Magen- und Duodenalproben abgesaugt. In den gesammelten Flüssigkeiten wurden die Konzentrationen von drei Pankreasenzymen (Lipase, Amylase und Protease) gemessen. Die maximale Konzentration (Cmax) und der Bereich unter dem Duodenalenzymkonzentrations-Zeit-Profil (AUC) wurden bestimmt. Ein Vergleich der Enzymkonzentrationen zwischen Placebo- und Behandlungsphase zeigte bei dem Patienten mit Mukoviszidose (CF+) deutliche Erhöhungen aller drei Enzyme, bei dem Patienten mit leichter bis mittelschwerer EPI (CF-) jedoch nur eine mäßige Erhöhung. Während der Phase mit EC-hochgepufferter Pankrelipase+Mahlzeit betrug der Anstieg der Cmax der Lipase-, Amylase- und Proteasekonzentrationen im Vergleich zur Placebo+Mahlzeitphase bei Patient CF- 0,96, 1,65 bzw. 1,64. Bei Patient CF+, der an schwerer Pankreasenzyminsuffizienz litt, betrug der Anstieg der AUC der Lipase-, Amylase- und Proteasekonzentrationen im Vergleich zur Placebo+Mahlzeitphase 66,1, 15,9 bzw. 651. Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenkonzentration trat während der aktiven Behandlungsphase früher auf. Bei beiden Probanden und beiden Behandlungen wurde ein Spitzen-pH-Wert im Duodenalbereich von 8 gemessen. Der in dieser Studie verwendete Katheter kann verwendet werden, um die Bioverfügbarkeit von PEPs bei schwerer EPI in einem eintägigen Vorbehandlungs- bzw. Nachbehandlungssetting zu bestimmen (NCT00744250).

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.