Abstrakt

Fluoridausscheidung im Urin von Kindern und älteren Menschen in Rumänien (Timisoara und Bukarest)

RJ Baez, A Podariu, TM Marthaler, MX Baez, L Floarea

Ziel: Schätzung der Fluoridexposition über die Nierenausscheidung bei Kindern im
Alter von 2 bis 16 Jahren und Erwachsenen im Alter von 26 bis 97 Jahren in Heimen. Methoden: Die Verfahren folgten den Richtlinien der WHO. Urinproben, die einen Zeitraum von 24 Stunden abdecken sollten, wurden tagsüber und nachts von 50 Kindern in Timisoara und 40 Kindern
in Bukarest sowie von 48 älteren Erwachsenen in Timisoara gesammelt. Das Gewicht der Probanden, die Zeitpunkte der ersten
Blasenentleerung und des Endes des Sammelzeitraums sowie das Volumen bei jeder Miktion wurden aufgezeichnet.
Die Proben wurden mit einem Potentiometer und speziellen Fluoridelektroden analysiert. Die Proben wurden
vor Ort und später an der Universität Zürich doppelt getestet.
Schlussfolgerungen: Die Befunde zur geringen Fluoridexkretion bei Kindern und Erwachsenen in zwei rumänischen Städten sind
wichtig und weisen auf die Notwendigkeit hin, die Fluoridzufuhr durch systemisches Fluorid zur
Vorbeugung von Zahnkaries zu erhöhen. In Rumänien könnte eine landesweite Salzfluoridierung umgesetzt werden, wodurch die Zahngesundheit erheblich verbessert würde. Da der kariostatische Effekt größtenteils auf lokale Fluoridschutzmechanismen zurückzuführen ist, würden auch Erwachsene davon profitieren. Die gleichzeitige Verwendung von fluoridiertem Salz und fluoridhaltigen Zahnpasten würde die Zahngesundheit in Rumänien rasch verbessern. Es müsste nachgewiesen werden, dass es isolierte Wasserversorgungen oder ganze Regionen gibt, in denen der natürliche Fluoridgehalt über 0,5 oder 0,7 mg/l liegt. 

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.