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Abstrakt

Die Erfahrungen von Patienten mit Heuschnupfen und seiner Behandlung verstehen: Eine Untersuchung zu Krankheits- und Medikamentenkognitionen

Helen Smith * , Carrie Llewellyn, Alison Woodcock, Peter White und Anthony Frew

Hintergrund: Obwohl wirksame Medikamente gegen Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) verfügbar sind, sind die Behandlungsergebnisse oft schlecht. Die Überzeugungen der Patienten beeinflussen die Ergebnisse bei vielen anderen Krankheiten. Die Beurteilung der Überzeugungen der Patienten über ihre Krankheit und ihre Medikamente kann Ansatzpunkte für Interventionen identifizieren, um das Selbstmanagement zu optimieren und die Auswirkungen der Krankheit zu verringern.

Ziel: Anwendung validierter gesundheitsbezogener Analysemodelle (Leventhals Krankheitsdarstellungen und Hornes Überzeugungen zu Medikamenten), um das Verständnis und die Erfahrungen der Patienten in Bezug auf Heuschnupfen und seine Behandlung zu erforschen.

Methoden: Querschnittsfragebogen per Post an 20 % der Erwachsenen, die in den letzten zwei Jahren vier Allgemeinarztpraxen in Südengland besuchten und denen Medikamente gegen Heuschnupfensymptome verschrieben wurden. Zu den Maßnahmen gehörten der überarbeitete Fragebogen zur Krankheitswahrnehmung und der Fragebogen zu Überzeugungen über Medikamente.

Ergebnisse: 316 von 586 Fragebögen wurden zurückgeschickt (54 %). Die Clusteranalyse identifizierte zwei Patientengruppen: Patienten mit negativen Überzeugungen (n = 132) und Patienten mit positiveren Überzeugungen über Heuschnupfen und seine Behandlung (n = 182). Patienten mit negativen Überzeugungen waren eher der Meinung, dass ihr Heuschnupfen lange anhalten würde, dass sie wenig persönliche Kontrolle über ihre Krankheit hätten und dass ihre Behandlung nicht wirksam sei. Im Gegensatz dazu berichteten sie von schwerwiegenderen Folgen, stärkeren emotionalen Auswirkungen, weniger Verständnis für Heuschnupfen und mehr Bedenken hinsichtlich der Medikamente als Patienten mit positiveren Überzeugungen.

Schlussfolgerungen und klinische Relevanz: Patienten mit Heuschnupfen lassen sich in zwei unterschiedliche Gruppen einteilen: Fast die Hälfte (41 % der Befragten) hat negative Ansichten über ihren Zustand. Wenn man während der Konsultation die Ansichten der Patienten erfragt, können sich Annahmen ergeben, die von denen des medizinischen Fachpersonals abweichen. Solche Ansichten sollten bei der Aushandlung von Behandlungsplänen berücksichtigt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.