Abstrakt

Typ-1-Diabetes und Darmmikrobiota: Wie geografische Unterschiede zwischen menschlichen Kohorten die Interpretation von Zusammenhängen beeinflussen können

Alexandria N. Ardissone, Kaisa M. Kemppainen und Eric W. Triplett*

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass das Darmmikrobiom bei der Entwicklung von Typ-1-Diabetes (T1D) beim Menschen eine Rolle spielt. Die Zusammensetzung der Mikrobiota wird stark von Umwelt- und Entwicklungsfaktoren beeinflusst, was die Identifizierung krankheitsspezifischer mikrobieller Signaturen erschwert. Dieser Bericht fasst die Auswirkungen des geografischen Standorts, eines Hauptstörfaktors der Darmmikrobiota, auf die Entdeckung und Validierung von T1D-Mikrobiota-Assoziationen zusammen, wie sie in veröffentlichten Fall-Kontroll-Studien berichtet wurden. In allen Studien und geografischen Standorten wurden nur wenige gemeinsame taxonomische Assoziationen beobachtet, möglicherweise aufgrund des großen Einflusses umweltbedingter Störfaktoren. In Zukunft wird die Konzentration auf einzelne geografische Regionen und die Integration multiomischer Daten dabei helfen, Krankheitssignaturen und potenzielle funktionelle Biomarker von T1D zu identifizieren.

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