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Abstrakt

Tuberkulose-Infektion bei Rindern und Rinderbesitzern im Nordosten Äthiopiens

Araya Mengistu, Fikre Enquselassie, Fikrte Mulatu, Elena Hailu und Demissew Beyene

Einleitung: Äthiopien ist eines der Länder mit der höchsten Tuberkulosebelastung weltweit. Die Übertragung von M. tuberculosis zwischen Menschen ist gut bekannt, über die Übertragung von M. tuberculosis-Komplexspezies zwischen Menschen und Tieren, insbesondere Rindern, weiß man jedoch wenig. Ziel dieser Studie war es daher, den Status der Rindertuberkulose-Infektion bei Rindern in Haushalten mit Tuberkuloseverdacht zu untersuchen und M. tuberculosis-Komplexspezies aus dem Auswurf chronisch Hustender in der Nord-Wollo-Zone des Nationalstaats Amhara in Äthiopien zu isolieren. Methode: In ausgewählten Kebeles der Nord-Wollo-Zone wurde eine Querschnittsstudie durchgeführt. An 381 Rindern wurde ein intradermaler Tuberkulin-Hauttest durchgeführt und Auswurfproben von 124 chronisch Hustenden gesammelt. Auswurfproben wurden kultiviert und positive Proben wurden durch Polymerase-Kettenreaktion unter Verwendung von RD4 und RD9 als Marker identifiziert. Ergebnis: Von den 124 kultivierten Auswurfproben waren 4/124 (3,2 %) positiv. Durch Polymerase-Kettenreaktion wurde bestätigt, dass es sich bei 2/4 (50 %) um M. tuberculosis handelte, während es sich beim Rest um atypische Mykobakterienarten handelte. Von den 381 getesteten Rindern waren 5/381 (1,31 %) entsprechend der Herstellerempfehlung (mit einem Cut-off-Wert > 4 mms) und 10/38 (2,63 %) positiv (mit einem Cut-off-Wert > 2 mms). Ungefähr 67 % (6/9) der Besitzer positiver Rinder hatten die Angewohnheit, Rohmilch zu trinken. Fünf der zehn Positiv getesteten Tiere lebten in Tieflandgebieten (Kolla) (1300-1500 mabs). Allerdings war keiner der Besitzer tuberkulinpositiver Rinder TB-positiv. Fazit: Diese Studie hat 3,2 % Kulturpositivität ergeben, und bei zwei davon wurde M. tuberculosis nachgewiesen. Die Kultivierung der Sputumproben von Personen mit Verdacht auf chronischen Husten würde bei der Feststellung der TB-Erreger helfen. Nach den aktuellen Erkenntnissen ist BTB in Äthiopien weit verbreitet und Rinder sollten als potenzielle Quelle zoonotischer TB für den Menschen angesehen werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.