Ricci S, Salesi M, Ricci P, Stagnitti F und Massoni F
Hintergrund: Verkehrsunfälle sind aufgrund der zunehmenden Anzahl von Fahrzeugen, des veränderten Lebensstils und des risikoreichen Verhaltens der Allgemeinbevölkerung die Hauptursachen für Behinderungen und Todesfälle. Die traumatische Hemipelvektomie ist eine Art außergewöhnlicher Verletzung, die 0,6 % aller Beckenfrakturen ausmacht, obwohl Verletzungen der unteren Extremitäten häufiger vorkommen als solche der oberen Extremitäten.
Falldarstellung: Die Autoren präsentieren einen ungewöhnlichen Fall einer traumatischen Hemipelvektomie der linken Seite und betrachten die medizinisch-rechtlichen Aspekte, die sich aus einem Unfall eines Motorradfahrers ergeben, bei dem es zu einer seitlichen Kollision zwischen dem Motorrad des Betroffenen und einem Auto kam.
Schlussfolgerung: Bei der traumatischen Hemipelvektomie bei jungen Patienten treten auf jeder Ebene und in allen medizinischen Bereichen Schwierigkeiten auf: klinisch, chirurgisch und medizinrechtlich