Abstrakt

Tranexamsäure und große Wirbelsäulenoperationen: Trends und Kontroversen

Sergey Pisklakov, Haitham Ibrahim und Liang Huang

Die positive Rolle und Wirksamkeit von Tranexamsäure bei der Verringerung des perioperativen Blutverlusts und des Bedarfs an Bluttransfusionen in der Wirbelsäulenchirurgie wird derzeit nachgewiesen. Tranexamsäure ist ein Antifibrinolytikum, das traditionell zur Verringerung des perioperativen Blutverlusts eingesetzt wird. Tranexamsäure kann oral, intramuskulär, intravenös oder topisch verabreicht werden. Studien zu Tranexamsäure in der Wirbelsäulenchirurgie haben nur eine begrenzte Patientenzahl. Die meisten der berichteten Studien haben gemischte Ergebnisse und sind schwer zu interpretieren. Die Wirksamkeit von Antifibrinolytika zeigt sich bei einer Vielzahl von chirurgischen Eingriffen: Lebertransplantation, Geburtshilfe und Gynäkologie, Trauma und orthopädische chirurgische Eingriffe. Die Wirkung von Tranexamsäure auf das Auftreten von thromboembolischen Ereignissen, Schlaganfällen, Myokardischämie, Krampfanfällen und Sterblichkeit wurde nicht ausreichend bewertet und bleibt ungewiss. Es wurden mehrere mögliche Komplikationen gemeldet. In dieser Übersicht analysieren wir das Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von perioperativer Tranexamsäure unter Ausschluss der Herzchirurgie und mit Schwerpunkt auf größeren Wirbelsäulenoperationen.

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