Abstrakt

Die USA brauchen einen Ersatz für das Deliktsrecht, nicht nur eine „Reform“

Waldman JD

Das US-amerikanische System der medizinischen Kunstfehler wird mit einem systemischen Denkansatz analysiert: Es werden die beabsichtigten Ziele – von den Planern – mit den erwarteten Ergebnissen – von der Öffentlichkeit – verglichen. Es werden sowohl beabsichtigte als auch unbeabsichtigte Folgen des Systems der medizinischen Kunstfehler beschrieben. Unterschiede zwischen den tatsächlichen Ergebnissen und den Erwartungen erklären, warum so viel Unzufriedenheit herrscht.

Das Deliktsmodell erweist sich als ungeeignet für die Beurteilung medizinischer Schäden. Da das System konzeptionell fehlerhaft ist, kann keine noch so große „Reform“ die beabsichtigten Ergebnisse erzielen, noch kann eine Änderung des bestehenden Systems die Öffentlichkeit zufriedenstellen. Es wird ein alternatives System vorgeschlagen, das auf dem No-Fault-Prinzip basiert.

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