Marcus Vinicius Gomes Pereira*
Diese Studie untersucht die Beziehung zwischen positiven und negativen Gewohnheiten und ihren Belohnungen im Laufe der Zeit. Mithilfe eines bibliographischen und dokumentarischen Ansatzes analysieren wir, wie die Zeitlichkeit von Belohnungen die Bildung und Aufrechterhaltung von Gewohnheiten beeinflusst. Wir haben das „Gewohnheitsdiagramm“ entwickelt, das zeigt, dass positive Gewohnheiten wie Lesen, gesunde Ernährung, körperliche Bewegung, Meditation und persönliche Beziehungen inkrementelle und dauerhafte Belohnungen bieten. Im Gegensatz dazu bieten negative Gewohnheiten wie Zuckerkonsum, übermäßige Nutzung sozialer Medien und ein sitzender Lebensstil sofortige Befriedigung, gefolgt von einem starken Rückgang. Die Analyse basierte auf Studien zu positiven und negativen Gewohnheiten. Wir kommen zu dem Schluss, dass praktische Strategien wie finanzielle Anreize und die Schaffung unterstützender Umgebungen langfristige Belohnungen greifbarer machen und die Annahme gesunder Verhaltensweisen fördern können. Diese Studie unterstreicht die Bedeutung der Zeitlichkeit von Belohnungen bei der Gewohnheitsbildung und schlägt evidenzbasierte Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens vor.