Abstrakt

Der Umfang der Herzchirurgie an einem National Cardiothoracic Center of Excellence (NCTCE) in Nigeria: Ein 3-Jahres-Rückblick

Nwafor IA, Eze JC, Anyanwu CH, Ezemba N, Onyia UOC, Enwerem NU, Nwafor MN, Chinawa JM und Anisuba B

Hintergrund: Das Herz ist mit seiner intrinsischen und unverzichtbaren Funktion ein lebenswichtiges Organ im menschlichen Körper. Die chirurgische Behandlung von Krankheiten, die das Herz betreffen, galt zunächst als lebensunvereinbar. Chirurgen, die den Respekt ihrer Kollegen wollten, durften keine Herzoperationen durchführen, da das menschliche Wissen auf diesem Gebiet sehr begrenzt sei. Diese Ansicht änderte sich jedoch 1893, als im Chicago Provident Hospital in den USA eine Verletzung der linken Herzkammer erfolgreich repariert wurde. Drei Jahre später konnte dieselbe Leistung in Frankfurt, Deutschland, mehrere Male erfolgreich reproduziert werden. Ebenfalls 1938 unterbrach Robert Gross im Boston Children Hospital in Massachusetts, USA, erfolgreich einen PDA bei einem 7-jährigen Kind. Darauf folgten die erfolgreiche Reparatur einer Aortenisthmusstenose und die berühmte „Blue Baby“-Operation, allesamt im Jahr 1944, was eindeutig bewies, dass erfolgreiche Herzoperationen in der westlichen Welt möglich waren. Im Gegenteil, in den frühen 40er und 50er Jahren galten Herzerkrankungen, die ganz oder teilweise operativ behandelt werden mussten, in Nigeria und in Afrika allgemein als selten. Die Einrichtung eines Herzregisters am UCH in Ibadan im Westen Nigerias im Jahr 1964 ergab alle Arten von Herzerkrankungen, darunter auch solche, die einen chirurgischen Eingriff erforderten. Heute werden viele Herzerkrankungen im NCTCE, UNTH, Enugu und anderen Zentren in Nigeria operativ behandelt. Die westliche Welt wendet sich von der ausgereiften konventionellen Herzchirurgie mit offenem Zugang ab und setzt stattdessen auf minimalinvasive Herzchirurgie mit vergleichbaren Ergebnissen und Wirksamkeit. Ziel/Zweck: Bestimmung des Umfangs der Herzchirurgie am National Cardiothoracic Center of Excellence und Vergleich mit dem kontinentalen und internationalen Standard. Materialien und Methode: Dies ist eine retrospektive Studie. Zwischen März 2013 und Februar 2016 (3 Jahre) wurden alle Krankenakten von Patienten, die sich am NCTCE einer Herzoperation unterzogen, abgerufen und mithilfe einfacher arithmetischer Methoden analysiert. Diejenigen, die diagnostiziert wurden, aber nicht operiert werden konnten, die entweder starben oder aufgrund der Komplexität ihrer Herzkrankheit ins Ausland überwiesen wurden, wurden von der Studie ausgeschlossen. Ergebnisse: Während dieses Zeitraums von 3 Jahren wurden insgesamt 209 Herzoperationen durchgeführt, etwa 69,7 Fälle pro Jahr. Die Altersspanne der operierten Patienten reichte von 1 Jahr bis 72 Jahren mit einem Mittelwert von 2,9. Davon waren 128 (61,2%) Männer und 81 (38,8%) Frauen, mit einem Verhältnis von 1,6:1. Außerdem machten Operationen am offenen Herzen etwa 125 (59,6%) aus, während es bei 84 (40,4%) Operationen am geschlossenen Herzen lag. Von den 125 Fällen von Operationen am offenen Herzen betrafen 79 (63,1%) erworbene Herzkrankheiten im Erwachsenenalter und 46 (36,9%) angeborene Herzkrankheiten. Die durchschnittliche Krankenhausaufenthaltsdauer auf der Intensivstation betrug 72 Stunden Die Sterblichkeit lag bei etwa 25 (12,0 %). Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen geht hervor, dass das NCTCE im Vergleich zu den Vorjahren eine erhebliche Anzahl von Fällen in diesem Zeitraum durchgeführt hat.Die jüngste Altersgruppe war 1 Jahr alt, was darauf schließen lässt, dass Personen unter dieser Altersgruppe überwiesen wurden. Die durchschnittliche Krankenhausaufenthaltsdauer ist relativ länger, was darauf schließen lässt, dass Komplikationen eine Rolle gespielt haben könnten.

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