Manar E Selim, Nouf G Elshmry und E Himaidi A Rashed
Präeklampsie ist nachweislich für fast 20 % der schwangerschaftsbedingten Müttersterbefälle verantwortlich und gilt auch als Hauptursache für eine erzwungene Frühgeburt. Präeklampsie ist eine Erkrankung, die mit erheblichen Proteinmengen im Urin schwangerer Frauen mit Bluthochdruck einhergeht. Da dies keine normale Situation ist, ist die Entwicklung relevanter Biomarker, eine schnelle Verbesserung der aktuellen Diagnose und Fortschritte bei der Behandlung dringend erforderlich. Die zellulären Mikropartikel werden entweder abgestoßen oder als endozytische Vesikel, die als Exosomen bezeichnet werden, von Zellmembranen abgesondert. In unserer Untersuchung wurden Hinweise auf akkumulierende Exosomen in präeklamptischen Ratten untersucht, die die Antigenpräsentation modulieren und auch in der Lage sind, die Immunantwort durch Freilegung von NkG2D-Liganden zu unterdrücken. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Forschung an diesen Vesikeln und ihre mutmaßliche klinische Relevanz sind für die zukünftige Forschung recht spannend und vielversprechend. Je schneller die Krankheit mithilfe solcher Bläschen erkannt und bestätigt wird, desto besser lässt sich die Prognose für Mutter und Fötus diagnostizieren.