Abstrakt

Die Bedeutung von Hepatitis B Core-Antikörpertests zur Verbesserung der Blutsicherheit in Ländern mit begrenzten Ressourcen Studie über freiwillige Blutspender Fayoum, Ägypten

Abeer Mohamed Abdelrazik und Hossam M. Abdelaziz

Hintergrund: Es wurde über die Übertragung des Hepatitis-B-Virus (HBV) durch Blutspender berichtet, die kein Hepatitis-B-Oberflächenantigen (HBsAg) aufweisen. HBsAg ist in Ägypten noch immer der einzige obligatorische HBV-Screeningtest für Blutspender, da DNA-Tests aller gesammelten Blutproben sehr teuer sind. Viele Länder mit begrenzten Ressourcen haben Screening-Antikörper gegen das Hepatitis-B-Kernantigen (Anti-HBc) eingeführt, um die Transfusionssicherheit weiter zu verbessern. Ziel der Studie war es, die Bedeutung des Anti-HBc-Screenings zur Verringerung des Risikos einer durch Transfusion übertragenen HBV-Infektion in Ägypten zu bewerten.

Studiendesign und Methoden: Die Studie wurde an 800 freiwilligen Blutspendern durchgeführt, die negativ auf HBsAg, Hepatitis C-Antikörper (HCVAb) und Antikörper gegen das humane Immundefizienzvirus getestet wurden. Sie wurden einem Screening auf Anti-HBV-Kernantikörper (insgesamt) unterzogen. Anti-HBc-positive Proben wurden zusätzlich auf Antikörper gegen HBsAg (Anti-HBs) getestet und „Anti-HBc-allein“-Seren wurden auf HBV-DNA getestet.

Ergebnisse: Unter 800 gesunden freiwilligen Spendern waren 99 (12,37 %) Anti-HBc-positiv, darunter 78 Anti-HBs-positiv. Die restlichen 21 Spender waren nur Anti-HBc, von denen 2 (9,52 %) HBV-DNA-positiv waren.

Schlussfolgerung: Die Einführung von Anti-HBc als zusätzlicher Screeningtest für Blutspender in Ägypten sollte stärker in Betracht gezogen werden, da dies die kosteneffektivste Maßnahme zur weiteren Verbesserung der Transfusionssicherheit ist.

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