Umesh S, Khess CRJ, Simlai J und Bose S
„Substance Use Disorder“ (SUD) ist eine häufige, chronische, remittierende/rezidivierende Gruppe psychiatrischer Störungen, die nicht nur verheerende Auswirkungen auf den Einzelnen haben, sondern auch eine sozioökonomische Belastung für dessen Familie und die Gesellschaft als Ganzes darstellen. Sie gehen oft mit zahlreichen unangepassten Verhaltensweisen und einem anhaltenden und zwanghaften, unkontrollierten Substanzgebrauch einher. Interessanterweise haben sie eine mittlere bis hohe Erblichkeit und scheinen sowohl durch Gene als auch durch die Umwelt moduliert zu werden. Neuere Forschungen legen nahe, dass Wechselwirkungen zwischen Umwelt- und genetischen Faktoren die Bedeutung epigenetischer Mechanismen kennzeichnen, die bei SUDs festgestellt wurden. Dieser Bericht versucht, einen Überblick über die verschiedenen Arten epigenetischer Modifikationen und ihre Anwendung in Bezug auf SUDs zu geben.